Dispositive Funktionaler Klänge

Dispositive Funktionaler Klänge

Abschlussworkshop des DFG-Projektes
Funktionale Klänge (2011-2015)

In Kooperation des Sound Studies Lab
an der Universität Kopenhagen
mit dem Schwerpunkt Ästhetische Strategien ((audio))
und dem Digital Cultures Research Lab
an der Leuphana Universität Lüneburg

Location

Leuphana Universität Lüneburg
Digital Cultures Research Lab
Am Sande 5
21335 Lüneburg

Fee

Keine Gebühr (da gefördert durch DFG, DCRL & ICAM)

Concept

Funktionale Klänge in Casual Gaming, Sound Branding, in akustischen Leit- und Navigationssystemen sowie im Produktdesign insb. bei mobilen Endgeräten wurden vom DFG-Projekt Funktionale Klänge am Sound Studies Lab seit 2011 untersucht: in Feldforschungen bei Klanggestaltern und kritischer Analyse historischer Ansätze zur Deutung von Klangzeichen. Die erste Konferenz der European Sound Studies Association im Jahr 2013 machte zuletzt den internationalen Stand der Forschung zu Functional Sounds zugänglich; die Konferenzdokumentation erschien im niederländischen Journal of Sonic Studies sowie demnächst in den dänischen SoundEffects).

In Kooperation mit dem Digital Cultures Research Lab und dem Schwerpunkt Ästhetische Strategien ((audio)) an der Leuphana Universität Lüneburg wendet dieser Abschlussworkshop sich nun vor allem den Dispositiven des Sound Designs in den Feldern Game Sound, Sound Branding, sowie transkulturellen und historische Dispositiven des Auditiven zu. Der Workshop teilt sich in zwei Sektionen:

Am ersten Tag, dem 14. Januar 2015, werden Ansätze einer konsistenten Definition von auditiven Dispositiven im Mittelpunkt stehen. Anhand konkreter, aktueller und historischer Fallbeispiele in Gestaltung, Entwicklung und Anwendung sowie in Kritik theoretischer Vorschläge zur Bestimmung des Dispositivbegriffes im Feld auditiver Gestaltung.

Am zweiten Tag, 15. Januar 2015, wollen wir Ansätze zu einer Kritik funktionaler Klänge diskutieren: der Diskurs der Klanggestaltung soll im Feld der Funktionalität um eine tiefgreifende Kritik der Gestaltung auditiver Situationen und technischer Apparaturen erweitert werden.

In einem Abendvortrag am Mittwoch, dem 14. Januar 2015 wird Melissa Van Drie eine historische Perspektive auf ein auditives Dispositiv des 19. Jahrhunderts vorstellen.

TeilnehmerInnen: Paula Bialski, Mathias Denecke, Melissa Van Drie, Sonia Fizek, Rolf Großmann, Carla Maier, Malte Pelleter, Max Schneider, Holger Schulze, Pelle Snickars und Thomas Wilke.

Programm



Dispositive Funktionaler Klaenge

Anmeldung



audio@leuphana.de