Signalstadt jetzt!

Architektur kann man hören. Sei es das steinerne Foyer als repräsentative Eingangshalle oder die bevölkerte Einkaufsstraße mit ihren Betriebsanzeigen oder Werbebotschaften. Der spezifische Klang eines Ortes bestimmt, wie wir unsere gebaute Umgebung wahrnehmen und erleben. Doch der auditive Signalraum der Stadt und ihrer Bauten wird nur fallweise, meist entweder künstlerisch oder als Krisenintervention, gezielt und konzeptuell fundiert, auditiv gestaltet – jenseits der schallvermeidenden Richtlinien in Raum- und Bauakustik.

Eine interdisziplinäre Tagung im Rahmen des Exzellenzclusters Bild Wissen Gestaltung der Humboldt-Universität zu Berlin untersucht nun die Kulturgeschichte und Architekturpraxis des Auditiven.

Signalstadt - Poster

Am 22. und 23. Mai diskutieren Architekten und Historiker, Designer und Journalisten, im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin ihre Erkenntnisse über das Scheitern von Klanggestaltung, über gelingende Ausbildung von Architekten zu Klanggestaltern, über ästhetische Prinzipien und Entwurfsmethodiken sowie zukünftige Szenarien des Klangs für Stadtplanung und Architektur.

Das vollständige Programm der Konferenz ist jetzt online: Programm

Anmeldung: info@signalstadt.de

Website: www.signalstadt.de